Mono Ring 24tlg. rot mit Ständer
Erscheinungsjahr: 2018
Material: Edelstahl 18/10, matt gebürstet, Polyamid
Mono Ring
Mono Ring ist der Popstar unter den Mono Bestecken. Es kam 1962 auf den Markt, weltweit wurden weit über 1.000.000 Besteckteile verkauft und 1967 schaffte Mono Ring es sogar in den Olymp der Designklassiker, das Museum of Modern Art in New York. Anfang der 1990er Jahre wurde der Verkauf eingestellt. Nun ist Mono Ring zurück. Zusammen mit dem Berliner Designer Mark Braun, unter Begutachtung von Alt-Designer Peter Raacke, wurde Mono Ring behutsam überarbeitet und ist seit 2018 in fünf Farben wieder verfügbar. Raackes Idee von 1962 bleibt unverändert stark: ein Besteck, das keine Schublade braucht. Erfahren Sie hier mehr über die ganze Geschichte.
Die Oberteile von Mono Ring werden aus rostfreiem Edelstahl 18/10 hergestellt. Die Messerklinge besteht aus gehärtetem Klingenstahl, der lange Schnitthaltigkeit sicherstellt. Die Griffe sind aus hochwertigen Polyamid, der lebensmittelecht, spülmaschinenfest, temperaturbeständig und sehr stabil ist. Alle Teile sind für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet. Weitere Hinweise zur Pflege von Mono Bestecken finden sie hier.
Sollten Sie sich unsicher sein, ob Mono Ring das Besteck Ihrer Wahl ist, können Sie es Zuhause im täglichen Gebrauch testen, um in Ruhe Ihre Entscheidung zu treffen. Mehr Informationen zur Mono Besteckprobe finden sie hier.
Mono Ring hat gefehlt.
Deshalb haben wir es neu aufgelegt. Für uns geht die Mono Ring Geschichte endlich weiter, aber für viele fängt sie gerade erst an. Das wird spannend. Der Designer Peter Raacke hat gemeinsam mit dem Grafiker Karl-Oskar Blase und dem damaligen Firmenchef Herbert Seibel die Marke Mono Ende der 50er Jahre begründet und auch das Besteck-Experiment Mono Ring 1962 gestaltet. Dann war es gut drei Jahrzehnte auf dem Markt und wurde zum Klassiker. Der Designer Mark Braun, 47 Jahre jünger als Raacke, kannte Mono Ring nur aus der Design-Literatur. Er hat den ursprünglichen Entwurf von Mono Ring intensiv studiert und für die Wiedereinführung neu interpretiert.
Raackes Idee von 1962 bleibt unverändert stark.
Ein Besteck, das keine Schublade braucht und nicht eingedeckt werden muss. Stattdessen hängt es sichtbar und griffbereit an einem kreuzförmigen Gestell auf dem Tisch und jeder nimmt sich, was er braucht. Diese Einladung zur Selbstbedienung brach radikal mit den feinen Sitten an der bürgerlichen Tafel. Heute mutet die rebellische Tischkultur sehr selbstverständlich an. Jedoch besitzt Mono Ring in Form, Funktion und Material eine überzeugende Qualität, die auffallend anders ist. Diese Design-Qualität ist wichtig und interessant. Für uns als Manufaktur war sie das immer.
Seit 1967 in der Sammlung des Museum of Modern Art, New York.
Mono Ring war viele Jahre ein Bestseller, weltweit wurden weit über 1’000’000 Besteckteile verkauft. Das Sortiment wuchs und wuchs – vom Teelöffel über Korkenzieher bis zum Kleiderbügel. Schon fünf Jahre nach der Premiere fand Mono Ring Aufnahme in die Sammlung des Museum of Modern Art (MoMA) in New York. Eine große Auszeichnung für den Designer und die Manufaktur. Als sich in den 80er Jahren die Spülmaschine in den Haushalten etablierte, waren die damaligen Griffe von Mono Ring für die neue Art der Reinigung wenig geeignet. Die Produktion wurde Ende der 80er Jahre auf Kunststoff umgestellt und 1994 eingestellt.
"Das kann man so machen!"
Mark Braun befasst sich als Designer schon lange mit Essentials, mit Dingen, die wir zum Leben brauchen. Bei vielen Alltagsprodukten gibt es legendäre Vorbilder aber das macht die Aufgabe für ihn reizvoll. Er fragt sich, was verbindet uns heute mit den Dingen unseres Alltags? Wie werden sie Teil unserer Geschichte? Mit diesen Fragen suchte er auch nach einer neuen Haltung für Mono Ring. Das Ergebnis stellten Mono Chef Wilhelm Seibel 5. und Mark Braun gemeinsam Peter Raacke vor. Nach intensiver Prüfung urteilte er: «Das kann man so machen!»
2018 beginnt für Mono Ring ein neues Kapitel in der Besteck-Geschichte. In der Form überarbeitet, in fünf zeitgemäßen Farben, im Griff neueste Forschung und Hightech hochwertig zusammengeführt. Am Ständer hängend ist sein Platz mitten auf dem Tisch – zu Hause, in der Kantine, im Bistro, im Restaurant. Guten Appetit.
Ausgezeichnet
Dineus Design Award, Frankfurt 2019
Museum of Modern Art, New York
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